Fotografie: Dietmar Strauß
Das Einfamilienhaus fügt sich an der Hangkante zum Sulmtal in Ausrichtung, Körnung sowie in seiner Materialität in die dörfliche Siedlungsstruktur ein.
An den 2-geschossigen Hauptbau mit symmetrischem Satteldach fügen sich auf der Nord- und Südseite zwei untergeordnete Flachbauten an, die auf einem Sockelgeschoss in Sichtbeton angeordnet sind.
Von der Ortschaft aus wirken die Baukörper eher geschlossen und sehr homogen. Zur talseitigen Landschaft hin öffnet sich die Fassade großzügig mit geschosshohen Verglasungen.
Die Holzlamellenfassade aus heimischen Hölzern legt sich über den gesamten Baukörper des Hauptgebäudes. Dachdurchdringungen sind auf ein Minimum reduziert und nicht sichtbar ausgeführt. Auf diese Weise entsteht ein Baukörper mit klaren Kanten, der sich in die bestehende Bebauung einfügt.
Die massive Gebäudekonstruktion bietet mit einem hohen Maß an Speichermassen und der integrierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ein komfortables und energieeffizientes Innenraumklima.
©2019 – KTH Architekten
IMPRESSUM | DATENSCHUTZERKLÄRUNG | KONTAKT